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Datenschutz: Gericht setzte Millionenstrafe für die Post stark herab

Vor dem Bundesverwaltungsgericht erzielte die Post einen Teilerfolg in einem Streit um Datenschutz. Es blieb bei einer Strafe, doch statt 9,5 Millionen Euro muss das teilstaatliche und börsennotierte Unternehmen nun nur noch 500.000 Euro zahlen. Es geht um die Frage, ob für Datenschutzanfragen ein Kontaktformular ausreichend ist. Die zuständige Behörde prüft noch eine Revision an den Verwaltungsgerichtshof.

Die Post AG erzielte in einem Strafverfahren zum Datenschutz einen Teilerfolg vor Gericht, der Fall ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. APA/GEORG HOCHMUTH
Die Post AG erzielte in einem Strafverfahren zum Datenschutz einen Teilerfolg vor Gericht, der Fall ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. APA/GEORG HOCHMUTH

Mit der Datenschutzbehörde geriet die Österreichische Post AG in den ersten Jahren nach Inkrafttreten der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 mehrfach in Konflikt. Die erste Strafe war gleich ein Knaller - die Post sollte 18 Millionen Euro zahlen, weil sie ...

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